Badmintonteams des SV Illingen erneut personell geschwächt:

Erstmals seit einigen Jahren stieg die Badmintonabteilung des SV Illingen zum Start der Saison 2019/2020 wieder mit drei Mannschaften in den Spielbetrieb der Aktiven ein. Ein wichtiger Schritt, der sowohl die Leistung, als auch die Freude innerhalb der Abteilung steigern soll.

Mit der beeindruckenden Anzahl von 16 Herren planten die Illinger optimistisch für die neue Saison, während bereits 12 von ihnen für einen reibungslosen Spielbetrieb genügen. Aufgrund mehrerer Verletzungen, Krankheiten und privater Gründe, muss man jedoch teils gleich auf fünf oder mehr verzichten.

Diese durchaus unglückliche Ausgangslage wurde den drei Teams in der Landes- und Kreisliga bedauerlicherweise auch am letzten Spieltag der Vorrunde, am 14.12.2019, erneut zum Verhängnis.

Landesliga

In der ersten Mannschaft kam es erneut zu zwei Ausfällen (Adrian Butschko und Marcel Kadura), die mit Patrick Dippon und Jürgen Daust kompensiert werden konnten.

Sowohl beim 4:4 Unentschieden gegen den SV Salamander Kornwestheim und auch bei der 3:5 Niederlage gegen den Spitzenreiter BV Mühlacker gaben sich die Beiden keine Blöße. Mehrfach verpassten sie ihre Spielgewinne nur hauchdünn. Rückblickend waren auch in dieser Besetzung ein Sieg und ein Unentschieden greifbar.

Illingens Erste überwintert auf dem vierten Tabellenplatz. Der Vorsprung auf die abstiegsbedrohten Ränge beträgt drei Punkte und kann mit dem Rückrundenauftakt gegen Schlechtbach ausgebaut werden.

Kreisliga

Wegen dem Verletztenpech in der Ersten mussten die beiden Kreisliga-Teams erneut auf jeweils einen Herrn verzichten. Der dadurch feststehende 0:1 Rückstand und die teilweise nicht eingespielten Doppelpaarungen bereiteten durchweg starke Probleme.

Gegen die BG Bietigheim/Kleiningersheim und die dritte Mannschaft des BV Mühlacker konnten am Ende des Tages keine Punkte eingefahren werden.

Wichtiger als der aktuelle Tabellenplatz ist jedoch die Stimmung innerhalb der Mannschaften,
die trotz der starken Personalprobleme aus der ersten Mannschaft hochgehalten werden muss.

Für alle gilt es deshalb, zusammenzustehen. Mit vereinten Kräften kann auch ein solche Saison, geprägt von unplanbaren Rückschlägen, mit dem geringsten Schaden gemeistert werden.